“Früh” raus, gefrühstückt, von Mischa (Kölner) verabschiedet, er macht Milford Sounds danach den Routeburn Track und fliegt im Anschluss nach Japan, um mit seiner Frau noch zwei Wochen Urlaub zu machen.

Da es sich beim Kepler Track um einen Rundwanderweg handelt, kann man links oder rechts herum laufen. Mir wurde geraten rechts herum zu laufen und dem stimme ich voll und ganz zu. So hat man die ganzen Höhenmeter am ersten Tag hinter sich gebracht und läuft am zweiten nur noch raus.

Blick nach Te Anau
Blick über die Luxmore Hut (1085 m)

Blick auf den Hanging Valley Shelter (1390 m)

Eigentlich wollte ich mich nach am Ende des Tages an der Iris Burn Campsite (497 m) waschen, aber nicht bei so vielen Sandflies. So viele von diesen Biestern hatte ich noch nicht in meiner Gegenwart. Da stinke ich lieber vor mich hin. Morgen bin ich am Nachmittag wieder im Hostel, Waschmaschine an, Dusche -> Arschlecken.

Bei der Luxmore Hut gibt es keine Zeltwiese, entsprechend stört sich niemand, wenn man einfach Wasser abfüllt. In der Iris Burn Hut hängen extra Schilder, die einen darauf aufmerksam machen, dass man als Camper in der Hütte nichts verloren hat.

Nochmal zu den Sandflies. Ich kann gerade nicht unterscheiden, ob es ganz leicht nieselt oder ob das “Klopfgesräusch” von den Sandflies kommt, die gegen das Außen- bzw. Innenzelt fliegen.

Quantität statt Qualität

Nur zur Klarstellung: Es hat nicht geregnet.