Die Nacht im Zelt war okay, aber bei weitem nicht so erholsam wie auf manchen Hütten.
Dafür kommt man weiter als wenn man nur von Hütte zu Hütte läuft, was bei diesem Abschnitt mangels Hütten keine Rolle spielt. 7:30 Uhr Smartphone an, 9 irgendwas trotzdem erst losgekommen. Der Weg über den Gipfel war verglichen mit bisherigen richtig einfach, der Abstieg langwierige.
Nach gefühlt 2 Stunden Grenzzaunpatrouille kam ich dann endlich zur Flussüberquerung und weil da gerade 2 von der anderen Seite kamen, schaute ich denen zu, während ich mein Mittagessen verdrückte. Deren gescheiterter Versuch im Kiwi-Modus hat mich dann doch abgeschreckt und ich habe den Umweg über die Brücke auf mich genommen.

Eine Stunde hin, eine weitere zurück sollten es sein. Aber es waren dann zwei Stunden hin, aber immerhin der Rückweg blieb mir erspart, weil jemand anhielt.
Der Rest der Strecke war dann ziemlich einfach und zu meiner Überraschung liege ich jetzt in einer Hütte! Der privaten Tin Hut. Mit einem Holländer, der mich heute früh schon überholt hatte.
