京都市

Von Nagoya fuhren wir weiter nach Kyoto. Alte Kaiserstadt und so. Ein ach so beeindruckender Schrein machte den Anfang. Was für ein Krampf.

Man läuft einfach nur durch 1000 solcher Bögen und denkt sich seinen Teil. Immerhin haben sie die Preisliste mit ausgehangen.

Die Innenstadt ist mit den gleichen 0815-Geschäften besetzt, die man von Zuhause kennt. Zum Glück sind wir der kommunistischen Gleichmacherei entkommen. Zu den interessantesteren Tempeln und Schreinen führen einen die unzähligen Schulklassen. Einfach hinterher laufen.

Das Preisniveau in den Geschäften ist wie andernorts auch angehoben, der Immobilieneigentümer hat den Grund schließlich schwer ererbt. Beim Umherstreunen kam ich noch an einem Kriegerdenkmal vorbei.

Zum Eintritt gibt es ein Räucherstäbchen und das steckt man da rein

und wünscht sich was. Ich habe mir natürlich nichts weniger als Weltfrieden gewünscht. Schließlich soll sich die Gottheit ja beweisen können.

Am Kaiserpalast kam ich auch vorbei, allzu sehenswert finde ich den allerdings nicht.

Da sind andere Flecken schöner.

Pro-Tipp

Wenn einen am späten Abend gut angezogene, vor einer Eingangstür stehende, Herren freundlich ansprechen, dann sind die nicht einfach nur freundlich, man hat sich ins Rotlichtviertel verlaufen.