Christchurch

Von Picton ging es über Blenheim

nach Christchurch, weil man das halt so macht. Wirklich zu sehen gibt es dort aber nichts. Die Innenstadt ist leer, die ortsansässigen Geschäfte sind an den Stadtrand gezogen und nun versucht man eben auf Teufel komm raus den Stadtkern attraktiv zu machen.

Klappt nicht. Irgendwer meinte es dauert im Schnitt 13 Jahre bis sich eine Stadt von einem Erdbeben erholt hat, dann kann man ja noch getrost die nächsten sechs Jahre dran vorbeifahren.

Ursprünglich wollte ich mit dem Zug fahren, aber die Naturgewalten spielen nicht mit. In Mittelamerika werden die Regenfälle in ähnlicher Weise genutzt. Man hätte die Straßenführung anders wählen können und so verhindern können, dass die Straße regelmäßig verschüttet wird, aber was soll denn die Baufirma sonst machen…

Dunedin

Die nächste größere Stadt war dann deutlich ansprechender. Mit eigener Brauerei, Brauereiführung und Gaststätte. Was will man mehr?

Vielleicht noch etwas Natur. Hat Dunedin auch,

sowie ein paar alte Gebäude

und den Beweis das Wirtschaftlichkeit und Nächstenliebe nicht immer Hand in Hand gehen.