Köln

“Und bist aufgeregt? Geht ja bald los.” - “Nö.”

Am Freitag Morgen änderte sich das dann aber schlagartig. Vor allem weil ich noch packen musste und talentiert im Bus verpassen bin. Bis auf das USB-Ladekabel habe ich auch fast nichts vergessen.

Was macht man so in Köln? Ein Blick auf das am helllichten Tag aufgenommene Panorama-Foto genügt und man erkennt sofort, dass dieses Jahr zu wenige Nubbels verbrannt wurden. Sonst wäre es hier wahrscheinlich auch mal schön. Es dokumentiert weiterhin meine Fotografierkünste. Damit sind nun hoffentlich sämtliche Erwartungen geerdet. Außer Kartenspielen (Frantic, Egyptian Ratscrew, Speed, President oder Spades) bleibt also nicht viel übrig.

Ansonsten ist die von der Bianca empfohlene Bauchtasche der volle Scheiß. Damit schau ich unweigerlich wie so’n typischer Touri aus und das geht ja mal garnicht.

Mit dem Flieger geht’s jetzt langsam los, ich hoff mal auf die guten Englischkenntnisse der Kubaner… Abenteuer Odyssee ich komme!

Pro-Tipps

  • Wer seinen täglichen Energiebedarf auf 70% des Nötigen herunterschraubt, lebt länger. Keine Energie, folglich keine Chance für den Nachwuchs und so wird das Leben verlängert in der Hoffnung auf bessere Zeiten, um in diesen dann seine Gene weiterzugeben. Das klappt reproduzierbar bei Fadenwürmern.
  • Es empfiehlt sich die Tage vor der Abfahrt mit den Öffentlichen vertraut zu werden. Aber wo bleibt dann die Torschlusspanik? Der Adrenalinschub, wenn sich das angestrebte Ziel immer weiter entfernt?