Guatemala gibt nichts her, die zweitgrößte Stadt Quezaltenango, auch Xela genannt, allerdings auch nicht. Es gibt einen kleinen Park, darum herum sind ein paar alte Gebäude und das war’s dann auch.
Am interessantesten ist dann noch der Friedhof und das soll was heißen.

Pro-Tipp
In der Karte stand mal wieder etwas womit ich überhaupt nichts anfangen konnte, mollejas, aber die Übersetzung sweetbread stand immerhin daneben. Blöd nur, das es sich um kein süßes Brot gehandelt hat. Ein klarer Fall von false friend.
Schlimmer noch als diese kulinarische Erfahrung war das Waschen meiner Klamotten. Handarbeit war angesagt. Genauer Waschbrett. Nächstes Mal mache ich das Geld für die Wäscherei locker, denn ich fürchte ich habe mir eine Sehnenscheidenentzündung erschrubbt.
Nach dem Besuch von heißen Quellen sollte man schleunigst seine Badesachen waschen. Außer man will sich später fragen warum irgendwie alles nach faulen Eiern duftet.